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Erfolg: Erste Klagen gegen Mobilfunk-Servicepauschale erfolgreich!

In den letzten Jahren haben sich viele Konsumenten über die jährlich erhobene Servicepauschale der Mobilfunkanbieter geärgert. Diese Gebühr, die seit 2011 von Unternehmen wie A1, Magenta und Drei eingeführt wurde, deckte pauschal diverse Dienstleistungen ab, unabhängig davon, ob diese genutzt wurden oder nicht. Jetzt gibt es für die Verbraucher Grund zur Hoffnung: Sechs Kunden haben erfolgreich gegen diese Pauschale geklagt und vor Gericht gewonnen.


Details zu den Urteilen

Die erfolgreichen Klagen richteten sich gegen die Mobilfunkbetreiber A1 und Magenta. Diese Anbieter müssen nun die erhobene Servicepauschale an die betroffenen Kunden zurückerstatten. Während ein Urteil bereits rechtskräftig ist, läuft bei den anderen Fällen noch die Berufungsfrist. Dies berichteten der "Kurier" und die "Tiroler Tageszeitung" in ihren aktuellen Ausgaben​​.


Reaktionen der Mobilfunkanbieter

Angesichts der wachsenden rechtlichen Herausforderungen haben viele Mobilfunkanbieter bereits reagiert, um zukünftige Klagen zu vermeiden. Drei beispielsweise hat die Servicepauschale durch „anlassbezogene“ Zahlungen ersetzt. A1 hat nach der Abschaffung der Pauschale die Tarife angehoben, um die Einnahmeausfälle zu kompensieren​​.


Unterstützung durch Konsumentenschützer

Der Wiener Anwalt Matthias Strohmayer, Vertrauensanwalt des Vereins für Konsumenteninformation, betreut mehr als 1.000 Fälle im Zusammenhang mit der Servicepauschale. In über 250 Fällen haben die Mobilfunkanbieter A1, Magenta und Drei bereits Zahlungen zurückerstattet, um Urteile zu vermeiden. Auch die Arbeiterkammer hat im Januar eine Verbandsklage gegen die Servicepauschale eingereicht, deren Urteile noch ausstehen​​.


Einsatz von meine-Rechte.at

Auch meine-Rechte.at hat bereits eine hohe Zahl an Fällen in Zusammenarbeit mit Mag. Strohmayer eingereicht, die aktuell noch vor Gericht verhandelt werden. Diese Entwicklungen stimmen den Prozessfinanzierer positiv, dass die Ansprüche der Kunden erfolgreich geltend gemacht werden können. Die bisherigen Gerichtsurteile und Rückerstattungen geben Anlass zur Hoffnung, dass auch in diesen Fällen positive Ergebnisse erzielt werden können, was die Position der Verbraucher weiter stärken würde.


Fazit: Warum Verbraucher jetzt handeln sollten

Diese rechtlichen Erfolge zeigen, dass sich die Überprüfung der Servicepauschale lohnen kann. Betroffene Verbraucher



sollten ihre Mobilfunkrechnungen genau prüfen und gegebenenfalls rechtliche Schritte in Erwägung ziehen. Die Abschaffung der Pauschale hat in vielen Fällen zu einer Erhöhung der Transparenz und zu sinkenden Gesamtkosten geführt, was ein positiver Schritt für die Verbraucher ist.


Verbraucher können sich auf die Unterstützung von Konsumentenschützern und Anwälten verlassen, um ihre Rechte durchzusetzen. Sollten Sie die Kosten und das Risiko von Prozesskosten nicht übernehmen wollen, können Sie einen Prozessfinanzierer mit der Durchsetzung ihrer Ansprüche beauftragen. Dieser übernimmt nicht nur das Kostenrisiko sondern auch den Aufwand der Durchsetzung Ihrer Ansprüche.








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